WEGWEISER ist ein alphabetischer Weg durch und für unsere Schule.
WEGWEISER ist nicht vollständig oder abgeschlossen. Er wird sich fließend durch Weiterarbeiten am Schulprogramm ändern, weil z.B. die Kinder, die unsere Schule besuchen, ebenfalls unterwegs sind und nie stehen bleiben werden. An unserer Schule gilt das in besonderem Maße.
WEGWEISER ist also eine Momentaufnahme. Er soll all diejenigen informieren, die sich für unsere Schule interessieren oder mit ihr zu tun haben. Besonders kann er die Eltern der Schule informieren, die Kindergärten des Schulbezirks und die weiterführenden Schulen, die von uns Kinder übernehmen.
WEGWEISER beruht auf den Richtlinien und Lehrplänen für die Grundschule in NRW. Er ist die Zusammenfassung bisheriger Diskussionen in der Schulpflegschaft und in der Lehrerkonferenz sowie bisheriger Beschlüsse in der Schulkonferenz, die im Schulprogramm festgelegt sind.
Köln-Buchheim, Juli 2023
ADRESSEN
Nach den Bestimmungen des Datenschutzes können Adressen von Eltern oder Lehrern nur mit Zustimmung der Betroffenen erstellt und bekannt gegeben werden (telefonisch und in Klassenpflegschaftssitzungen).
Eine Bekanntgabe durch die Schule ist nicht erlaubt. Bitte haben Sie Verständnis.
ARBEITSGEMEINSCHAFTEN
Unsere Schule bietet über den Rahmen der verbindlichen Stundentafel hinaus Arbeitsgemeinschaften für die Schüler und Schülerinnen des 1. - 4. Jahrgangs an (z.B. Lesen, Flöten, Fußball, Programmieren, Sport- und Spiele, u.a.). Angebote und Zeiten wechseln von Schuljahr zu Schuljahr und werden z.T. auch von Externen angeboten.
ÄRZTLICHES ATTEST
Bei Krankheit können die Kinder von ihren Eltern selbst entschuldigt werden (z. B. mit einem Eintrag im Schulplaner), in begründeten Ausnahmefällen benötigt die Schule ein ärztliches Attest, vor allem VOR und NACH den Ferien.
In jedem Fall sollte die Schule vor Unterrichtsbeginn (ca. 7:30 Uhr) vom Fehlen unterrichtet werden - telefonisch oder per Email.
Aufsichtspflicht
Die Schüler unterliegen in der Schule der Aufsichtspflicht der Lehrer. Sie beginnt um 8.00 Uhr in der Klasse (vgl. Offener Anfang) der Kinder und endet mit dem jeweiligen Unterrichtsende. Die Kinder haben den Anweisungen eines jeden Lehrers zu folgen, nicht nur denen des Klassenlehrers. Das Verlassen des Schulhofs während der Pausen ist verboten.
AUSFLÜGE, WANDERUNGEN
Diese werden in der Regel von den einzelnen Klassen durchgeführt, gelegentlich gibt es auch Stufenausflüge. Während der vierjährigen Grundschulzeit bleibt es den jeweiligen Klassenlehrern vorbehalten, eine oder zwei mehrtägige Wanderungen durchzuführen. Schulwanderungen sind Schulveranstaltungen, die die Unterrichtsarbeit bereichern, indem sie neue Erfahrungen vermitteln, sowie gegenseitiges Verstehen und Sinn für die Gemeinschaft fördern. An den Schulfahrten sollen deshalb grundsätzlich alle Kinder einer Klasse teilnehmen.
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BIBELTAG Einmal im Jahr veranstaltet die Pfarrei St. Mauritius gemeinsam mit unserer Schule einen Bibeltag für unsere Schüler. Die Kinder werden in Kleingruppen eingeteilt und durchlaufen verschiedene Stationen. An diesen Stationen werden biblische Texte/Geschichten geboten und anschließend auf vielfältige Weise erarbeitet. Dies können z.B. sein: ein Fadenlabyrinth lösen, biblische Szenen spielen, Lückentexte ausfüllen, Rätsel lösen … Die Pfarrei stellt die Räumlichkeiten und die Arbeitsmaterialien bereit. Der Bibeltag, der zudem von Eltern unterstützt wird, ist für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis. Es wird nicht nur das Wissen über die Bibel erweitert, sondern auch zu einem Gemeinschaftsgefühl beigetragen. |
Fester Bestandteil des Schullebens sind Projekte, die sich über eine Woche erstrecken. In dieser Zeit steht ein bestimmtes Thema im Vordergrund, das in jeder Klasse umgesetzt wird. So findet alle vier Jahre ein Zirkusprojekt statt, das mit Unterstützung von Theaterpädagogen und Eltern zu Wege gebracht wird und ihren Abschluss in einer Aufführung findet, an der jedes Kind der Schule beteiligt ist.
In einer „Buchprojektwoche“ steht die Freude am Lesen im Vordergrund. Manchmal werden Autoren geladen, die sich in ihrer Lesung darum bemühen, bei den Kindern das Interesse an Literatur zu wecken. In jeder Klasse – wie im Jahre 2014 – wird ein Buch thematisiert, das den Kindern altersbezogen und handlungsorientiert nahe gebracht wird. Oft findet am letzten Tag der Projektwoche eine „Präsentation“ statt, an dem das Erarbeitete vorgestellt wird.
BUNDESJUGENDSPIELE / SPORTFEST Das Sportfest wird jährlich vor den Sommerferien veranstaltet und wird in der Regel auf einem Sportplatz ausgeführt. Die Kinder nehmen unter anderem am 50 m Lauf, Werfen und Springen teil. Je nach erreichter Punktzahl erhalten die Kinder eine Sieger-, Ehren- oder Teilnehmerurkunde. |
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COMEDIA
Seit 2007 besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen unserer Schule und der Comedia. Hierbei handelt es sich um ein Theater, das neben Kabarett und Theaterwerkstatt, vor allem das Kindertheater in den Vordergrund stellt.
Die "Goldene Eintrittskarte" ermöglicht unserer Schule an besonderen Angeboten teilzunehmen.
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EINSCHULUNG Die neuen Schüler sollen schon vor ihrem ersten Schultag unsere Schule kennen gelernt haben. Noch vor dem Anmeldetermin findet ein "Tag der offenen Tür" statt, an dem die zukünftigen Schulneulinge unsere Klassen besuchen dürfen. Zur Anmeldung bringen die Eltern ihre Kinder mit. Schon vor dem ersten Schultag treffen die Kinder ihre neue Klassenlehrerin, ihren Klassenraum und die Mitschüler an einem Kennenlernnachmittag vor den Sommerferien, während die Eltern in der Aula über wichtige Maßnahmen zum Schulanfang informiert werden. |
ElternmitarbeitWir wünschen uns sehr, dass Eltern, die Zeit und Lust haben, an unserem Schulleben teilnehmen, indem sie:
Nur Mut! Melden Sie sich bei Ihrer Klassenlehrerin! |
ELTERNABENDE
werden mindestens zweimal im Jahr in jeder Klasse veranstaltet. Sie können von den Lehrern und den Eltern vorgeschlagen und vom Klassenpflegschaftsvorsitzenden einberufen werden. Dieser leitet das Treffen. Elternabende dienen der Information und Aussprache. Die Eltern erfahren Dinge des laufenden und geplanten Unterrichts. Es werden besondere Vorhaben besprochen, ebenso Erziehungsprobleme oder typische Verhaltensweisen von Kindern. Einige Klassen haben auch Elternstammtische eingerichtet.
ELTERNCAFE
Jeden Dienstag laden wir die Eltern der Schule
in unser Elterncafé ein. Auch wenn Kinder die Starterklasse besuchen, bieten wir den Eltern
zeitgleich das Elterncafé an.
Das Elterncafé befindet sich im Keller des Hauptgebäudes
in Raum K 02 und ist von 8.00 Uhr bis 9.30 Uhr für Sie geöffnet.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und auf viele nette gemeinsame Gespräche .
ELTERNMITWIRKUNG
Die Eltern wirken mit bei der Planung und Gestaltung des Schullebens. Sie wählen auf der ersten Klassenpflegschaftssitzung ihren Vorsitzenden. Diese sind dann auch Mitglieder in der Schulpflegschaft, die ihrerseits drei Mitglieder in die Schulkonferenz entsendet. Die Schulkonferenz ist Beschlussgremium der Schule.(s. Schulkonferenz ).
ELTERNSPRECHTAGE
Die Elternsprechtage finden für die Klassen 1-3 im November oder Dezember des ersten Schulhalbjahres statt. Für die vierten Jahrgänge werden zur gleichen Zeit Beratungsgespräche für die weiterführenden Schulen abgehalten. Für die Klassen 1-3 gibt es einen weiteren Sprechtag im April oder Mai des zweiten Halbjahres. An den Elternsprechtagen haben die Kinder unterrichtsfrei - im Offenen Ganztag findet eine Notbetreuung statt.
FEIERN
Wir feiern besondere Anlässe in der Klasse, der Stufe oder mit der ganzen Schule. Die Schul-, Klassen- und Stufenfeiern finden größtenteils in der Aula statt. Wir singen, tragen Gedichte oder andere Unterrichtsergebnisse vor. Manchmal spielen wir auch Theater.
FREIE ARBEIT
Hier haben die Schüler Gelegenheit, aus verschiedenen Angeboten eine Arbeit auszuwählen. Dabei berät oder unterstützt ihn der Lehrer. Materialien und Spiele, aber auch der Lehrer geben dem Schüler dabei Anregungen. Der Schüler kann wählen, womit er sich beschäftigen möchte, ob er alleine arbeiten oder sich mit anderen Schülern zusammenfinden will. Freie Arbeit weckt Lernfreude, weil sie eine kindgemäße Unterrichtsform ist und nicht ein neues Fach mit neuen Inhalten. Freie Arbeit ist in den einzelnen Klassen naturgemäß unterschiedlich ausgeprägt.
Dienstags gibt es ein zusätzliches Angebot für Kinder der 3. und 4. Klassen, die ihre Schwimmfähigkeiten noch steigern müssen (außerhalb der Schulzeit).
FÖRDERUNG DER SCHÜLER
An unserer Schule wird das Prinzip der natürlichen, individuellen Förderung angestrebt, d.h. die Schüler werden da abgeholt, wo sie stehen und entsprechend ihren Fähigkeiten und Begabungen gefördert und Defizite ausgeglichen. Grundsätzlich gilt aber auch hier das Prinzip des Forderns und Förderns, um allen Schülern gerecht zu werden. Die Lehrer erstellen nach einem Förderplan, in dem Lernstandsvoraussetzungen und Diagnoseergebnisse festgestellt sind, einen Übungsplan für jeden Schüler der Klasse, der regelmäßig im Unterricht bearbeitet wird.
FÖRDERVEREIN Der Förderverein der KGS St. Mauritius unterstützt die Schule bei pädagogischen Anliegen, aber auch materiell; besonders bei der Beschaffung von Geldern für die Gestaltung von Schulgebäude, Schulhof, Klassenfahrten, Pausenspielen u. ä. Jeder ist aufgerufen, Mitglied zu werden. Der Mitgliedsbeitrag beträgt zurzeit 12€ im Jahr. |
FRÜHSTÜCKEin gesundes Frühstück ist sehr wichtig für das Lernvermögen am Morgen. Nur so erhält ihr Kind die Energien, um den ganzen Morgen mithalten zu können. Geben Sie Ihrem Kind bitte regelmäßig ein abwechslungsreiches Frühstück mit, das gemeinsam in der Klasse - vor oder nach der Pause - eingenommen wird. Obst und Gemüse erhält jedes Kind kostenlos über die Schule zur Frühstückspause (EU-Obst). Seit dem Schuljahr 2021/2022 gibt es auch für alle interessierten Schüler zweimal in der Woche kostenlose Milch, welche ebenfalls von der EU gesponsort wird. |
Die Geburtstage der Schüler und Schülerinnen werden in jeder Klasse angemessen gefeiert. Die meisten Geburtstagskinder bringen für ihre Mitschüler einen Kuchen oder Süßigkeiten mit.
GEWALTFREIE SCHULE
"Gewaltfreie Schule" ist eine bewegungsreiche Schulung der Kooperationsfähigkeit und des Konfliktverhaltens für Kinder im Grundschulalter. In ganzkörperlichen Übungen, Bewegungs-, Kooperations- und Rollenspielen sowie in Gesprächen mit Regelvereinbarungen werden die Kinder durch wortstarke und gewaltfreie Konfliktlösemöglichkeiten in einem starken Auftreten und in mutigen Körperreaktionen gefördert. Es werden alternative Handlungsstrategien und Verhaltensweisen vermittelt, um den Kindern zu mehr Selbstbewusstsein, zu verbesserten sozialen Kompetenzen und zu größerer Konflikt- und Handlungsfähigkeit zu verhelfen. Die Kinder lernen, Empathie für andere und einen Gemeinschaftssinn zu entwickeln, um sich so gegen Gewalt und für faires Verhalten im Schulalltag aktiv werdend entscheiden zu können. Alle Kinder der Schule werden zu Beginn jedes Schuljahres geschult.
GOTTESDIENSTE
finden für unsere Schüler des 2., 3. und 4. Jahrgangs jeweils freitags von 08.15 - 09.00 Uhr in dreiwöchigem Rhythmus statt.
GRUPPENARBEIT
Mehrere Kinder
bearbeiten ein Thema. Sie haben eine gemeinsame Aufgabe zu erledigen, sprechen darüber, notieren die Ergebnisse und stellen sie den Mitschülern vor. Gruppenarbeit ist eine anspruchsvolle Art des
Lernens. Viele Verhaltensweisen werden vorausgesetzt, die im Laufe der Schuljahre eingeübt werden müssen. Die Kinder lernen miteinander und voneinander, sie lernen zu helfen und sich helfen zu
lassen. Das alles ist grundlegend für ihr späteres Leben.
HAUSAUFGABEN
siehe "Lernzeit"
HERKUNFTSSPRACHENUNTERRICHT
Kinder türkischer Mitbürger können zusätzlich zum Pflichtunterricht in ihrer Klasse auch Unterricht in ihrer Muttersprache erhalten. Andere Sprachen werden nur an anderen Schulen unterrichtet. Frau Tapti kommt immer dienstags und freitags an unsere Schule und unterrichtet nachmittags die türkischen Kinder.
Seit dem Schuljahr 2020 verfügt unsere Schule in jeder Klassenstufe über iPads. Diese sind mit verschiedenen Apps ausgestattet (z.B. Anton, Blitzrechnen, Kopfrechen-App, …), welche die Kinder individuell einsetzen können, um passend zu ihrem jeweiligen Lernstand arbeiten zu können. Zusätzlich wurden gesponsert von der GAG und dem Förderverein im Jahr 2020 für alle Kinder der Schule Kopfhörer angeschafft, damit die Arbeit an den iPads störungsfrei verlaufen kann.
KARNEVAL
An einem Tag während der Karnevalszeit feiern wir kostümiert in den Klassen. Manchmal feiern wir auch in der Turnhalle mit den Kindern bestimmter Stufen und Eltern zusammen. Weiberfastnacht schließt der Unterricht um 11.11 Uhr, Karnevalsfreitag, Rosenmontag und Veilchendienstag ist meistens unterrichtsfrei.
KATH. GRUNDSCHULE
Die Kath. Grundschule entstand im Zuge der Reformierung des Schulsystems 1968 aus der Kath. Volksschule. Nach massivem Elternengagement entstand eine konfessionsorientierte Grundschule. Die KGS wird heute natürlich nicht nur von Schülern aus christlichem Elternhaus besucht. Sie wird auch von Eltern islamischen, hinduistischen oder anderen Glaubens gewählt - ebenso wie von konfessionslosen Eltern, die im Zuge gesellschaftlicher und individueller Orientierungslosigkeit in religiösen Fragen (hier) Unterstützung bei der Erziehung Ihres Kindes wünschen/ erwarten/ erhoffen.
Die Kinderkonferenz findet in der Regel einmal wöchentlich in den einzelnen Klassen statt und wird vom Kreisleiter der Klasse geleitet. Dieses Amt wird entweder regelmäßig neu gezogen oder von den jährlich gewählten Klassensprechern der Klasse besetzt. Die Kinderkonferenz bespricht Streitigkeiten oder andere Belange der einzelnen Klassen, welche während der Woche in ein „Smiley-Buch“ eingetragen werden können. Es werden aber natürlich auch positive Situationen besprochen, welche ebenfalls im Buch festgehalten werden können. Die Inhalte der Konferenz werden in einem Protokoll festgehalten.
Das Kinderparlament besteht aus allen gewählten Klassensprechern der Schule und trifft sich in regelmäßigen Abständen mit der Schulleiterin Frau Dresbach-Heister und der Schulsozialarbeiterin Frau Meißner in der Schulbücherei. In diesem Gremium werden Probleme der Schüler besprochen, die innerhalb der einzelnen Kinderkonferenzen zur Sprache gekommen sind, es werden Abstimmungen getroffen, die alle Schüler betreffen (wie beispielsweise eine Veränderung im Fußballplan) oder Schülerwünsche an die Schulleitung getragen, die dann – im Rahmen ihrer Möglichkeiten – auch verwirklicht werden (wie zuletzt die Anschaffung eines Kicker-Tisches und eines Spielehäuschens für die KGS-Kinder). Es gibt bei jedem Treffen einen gewählten Zeitwächter und einen Protokollanten.
KLASSENFAHRTEN
Während des 2. bis 4. Schuljahres machen viele Lehrerinnen unserer Schule freiwillig eine oder mehrere mehrtätige Klassenfahrten zu unterschiedlichen Orten. Erfahrungsgemäß fördern Klassenfahrten das Gemeinschaftsgefühl, die soziale Kompetenz, rücksichts- und verständnisvollen Umgang miteinander und nicht zuletzt die Bildung von Freundschaften. Außerhalb der Schule lernen Lehrer an Schülern und umgekehrt oft ganz neue Seiten kennen und schätzen.
KLASSENRAUM
Jede Klasse hat in der Regel für die gesamte Grundschulzeit einen festen Klassenraum, den sie nach Belieben gestalten kann. So gibt es Regale, in denen Arbeitsmittel, Bücher, Lernspiele und Gemeinschaftsspiele liegen. In vielen Räumen gibt es eine Leseecke und natürlich Tische und Stühle zum Arbeiten.
Schicken Sie ihr Kind nicht zu früh wieder zur Schule, vor allem nicht bei Ansteckungsgefahr.
Bei Verdacht auf ansteckende Krankheiten darf das Kind die Schule erst wieder besuchen, wenn der Arzt die Unbedenklichkeit bescheinigt. Benachrichtigen Sie am ersten Tag vor Unterrichtsbeginn die Schule (per E-Mail oder telefonisch) - in begründeten Ausnahmefällen benötigt die Schule ein ärztliches Attest, vor allem VOR und NACH den Ferien. Außerdem ist es Ihre Pflicht, versäumten Stoff nach Absprache mit der Lehrerin aufzuarbeiten.
LEHRERINNEN
Im Schuljahr 2023/2024 unterrichten an unserer Schule 12 hauptamtliche Lehrerinnen und zwei Sonderpädagoginnen sowie eine Lehrerin für Herkunftssprachlichen Unterricht in Türkisch. Außerdem gehören ein Sportlehrer und zwei sozialpädagogische Fachkräfte, sowie eine Lehramtsanwärterin zum Kollegium.
LEHRERKONFERENZ
An der Lehrerkonferenz nehmen alle Unterricht erteilenden Lehrpersonen teil. Beschlüsse zu pädagogischen Fragen sind bindend für die Schule. In Fragen, bei denen die Eltern mitbestimmen oder mitwirken können, wird das Ergebnis der Lehrerkonferenz in der Schulkonferenz diskutiert und dort entschieden.
Ab dem Schuljahr 2016/2017 hat unsere Schule ein neues Hausaufgabenkonzept. Es wird am Ende des Tages keine "herkömmlichen" Hausaufgaben mehr geben, sondern eine Lernzeit, die jeder Klassenlehrer so in den Stundenplan integriert, dass er/sie möglichst dabei anwesend ist. Wenn möglich unterstützen die OGS-Kräfte die Lehrerin während dieser Zeit, welche montags bis donnerstags stattfinden wird. Die Klassen 1 und 2 haben 30 Minuten, die Klassen 3 und 4 45 Minuten Lernzeit. Jeden Dienstag findet eine Leselernzeit statt, welche von den MItarbeitern des Offenen Ganztags durchgeführt wird. In dieser Zeit ist die Schulbücherei zur Ausleihe geöffnet. Das neue Konzept bedeutet jedoch nicht, dass die Schülerinnen und Schüler, obwohl sie keine Hausaufgaben mehr mit nach Hause bringen, nicht trotzdem dort nicht-verstandenen Lernstoff oder Stoff für Lernzielkontrollen üben sollen/können. Das Üben/Wiederholen/Vertiefen des Unterrichtsstoffs zu Hause ist weiterhin ausdrücklich erwünscht.
MATERIAL
Die Eltern sind verpflichtet ihre Kinder mit dem erforderlichen Schulmaterial auszustatten und dafür zu sorgen, dass es vollständig bleibt.
MEIN KÖRPER GEHÖRT MIR
Jedes Jahr findet an unserer Schule das Projekt "Mein Körper gehört mir" für die 3. Schuljahre statt. Das Präventionsprogramm wurde durch das Polizeipräsidium Köln /KK Vorbeugung vermittelt und wird in Kooperation mit der Theaterpädagogischen Werkstatt Osnarbrück organisiert.
Dabei geht es neben alltäglichen Situationen, die in Rollenspielen erarbeitet werden, auch um das Thema "Sexueller Missbrauch". Die SchülerInnen entwickeln Fähigkeiten sich zu wehren, wobei ausdrücklich vermieden wird, Angst und Misstrauen aufkommen zu lassen.
Das Projekt findet für alle 3. Klassen statt und wird durch den Förderverein unserer Schule finanziert.
Die Schule schließt 2009 mit der Stadt Köln eine Vereinbarung zum Müllvermeidungs-Projekt im Rahmen von KLASSE.
KLASSE bedeutet:
KLimaAktion: Schulen Sparen Energie
Seit dem Schuljahr 2006/2007 gibt es an unserer Schule die offene Ganztagsschule. Das bedeutet: Die Kinder werden nach Schulschluss bis 16 Uhr betreut. Es wird auch eine Früh- und eine Spätbetreuung angeboten. Die Betreuung sieht so aus, dass die Kinder ein warmes Mittagessen bekommen und an verschiedenen AGs (z.B. Musik, Bewegungsförderung, Selbstverteidigung, Tanz etc.) teilnehmen können. Außerdem betreuen Mitarbeiter des Offenen Ganztags immer dienstags die Leselernzeit, welche für alle Kinder der Schule stattfindet und unterstützen die Klassenlehrer während der klasseninternen Lernzeit. Das pädagogische Konzept wird von den Mitarbeitern des Offenen Ganztages und den Kollegien der beiden Grundschulen KGS und GGS stets weiterentwickelt und umgesetzt.
OFFENER ANFANG
Seit dem Schuljahr 2009/2010 beginnen wir morgens mit dem Offenen Anfang, d.h. die Kinder können bereits ab 8.00 Uhr in die Klasse gehen. Dort werden die Kinder von ihrer Lehrerin beaufsichtigt.
Da alle Kinder zur 1. Stunde Unterricht haben und in ihre Klasse können, gibt es vor 8.00 Uhr keine Aufsicht auf dem Schulhof.
ORDNUNG
Die Ordnung im Ranzen erspart viel Suchen und unnötiges Schleppen. Achten Sie bitte immer darauf, dass das Schulmaterial immer komplett und in Ordnung ist.
Sie finden nach dem gültigen Erlass des Kultusministers statt. Die Lehrer arbeiten währenddessen gemeinsam an für sie wichtigen pädagogischen Problemen, können Referenten einladen und andere Schulen besuchen. Themen in den letzten Jahren waren Förderkonzepte, das Leistungskonzept, die Evaluation der SU-Curricula sowie der Ankreuzzeugnisse, die Überarbeitung des Mathekonzepts der Schule, Digitalisierung und Distanzunterricht. Zur Zeit werden die schulinterenen Curricula an die erweiterten Lehrpläne des Landes NRW angepasst und das Lernzeitkonzept überarbeitet. Außerdem wird ein neues Lese-Konzept erstellt.
Jedes 1. Schuljahr hat eine Patenklasse. Schüler aus den höheren Klassen kümmern sich um ihre Erstklässler und erleichtern ihnen somit den Einstieg in das Schulleben, z. B. in der Pause auf dem Schulhof. Häufig besuchen sich Patenklassen auch gegenseitig, z. B. um gemeinsam zu frühstücken, zu singen o. ä..
Nach der zweiten Stunde haben die Kinder von 09.47 Uhr bis 10. 05 Uhr und nach der vierten Stunde von 11.40 Uhr bis 11.55 Uhr Hofpause. Vor und nach der 1. Pause wird gemeinsam gefrühstückt. (Siehe auch "Frühstück"). Seit dem Schuljahr 2022/23 findet die 1. Pause getrennt von der GGS statt (Start um 9.30 oder 9.47 Uhr) und wird halbjährlich getauscht. Die Frühstückspause findet dann entweder vor oder nach der Hofpause statt.
Seit dem Schuljahr 2018/2019 findet in den Klassen 3 und 4 wöchentlich eine Stunde PC-Unterricht, seit dem Schuljahr 2021/2022 auch in Klasse 2, als Teil des Sachunterrichts, statt. Bereits im 1. Schuljahr werden die Kinder an das Arbeiten mit dem iPad herangeführt. Der Inhalt des Unterrichts liegt dem Medienpass NRW zugrunde und deckt die dort genannten 6 Kompetenzbereiche ab („Bedienen und Anwenden“, „Informieren und Recherchieren“, „Kommunizieren und Kooperieren“, „Produzieren und Präsentieren“, „Analysieren und Reflektieren“, „Problemlösen und Modellieren“).
POLIZEI
ist tatsächlich Helfer und Freund unserer Schule. Sie hilft den Schulneulingen in den ersten Schulwochen, den gefährlichen Schulweg zu meistern. Sie kommt zu Fortbildungen und erteilt ebenso in den einzelnen Klassen Verkehrsunterricht oder führt mit den Kinder Aktionen durch, wie z. B. den Wintercheck oder den Blitzmarathon.
PROBEALARM
Regelmäßig führen wir erlassmäßig einen Probealarm durch - den ersten zu Beginn eines Schuljahres, mit Anmeldung, den zweiten ohne Anmeldung. Der Ablauf und die Verhaltensweisen werden für den Katastrophenalarm eingeübt, damit sollte es einmal ernst werden, was wir alle nicht wünschen, niemand Schaden nimmt.
PROJEKTE
Projektorientiertes Lernen ist ein Unterrichtsprinzip.
Schulprojekte sind Bestandteile der pädagogischen Konzeption unserer Schule. Projektorientierter Unterricht ist offen angelegt, d.h. die Schüler erhalten den Freiraum, um selbständiger, sowie zeit-
und fachunabhängiger zu arbeiten. Wichtig ist, dass die Schüler dabei die Ziele, Inhalte und Arbeitsschritte selbst festlegen.
SCHÜLERBÜCHEREI
In unserer Schule befindet sich eine attraktive Schülerbücherei, die von allen 4 Jahrgangsstufen benutzt wird. Engagierte Eltern der Schule kümmern sich dienstags um die Verwaltung und die Ausleihe. Je nach Personalsituation ist jede 2. Pause ist die Bücherei zur "Lese-Zeit" geöffnet, so dass die Kinder der Schule ihre Pause auch zum Lesen nutzen können.
SCHULBÜCHER
Das Schulbuchgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen verordnet, dass Eltern einen Teil der Schulbücher selbst bezahlen müssen.
Die sich im Schuleigentum befindlichen Bücher müssen mindestens 5 Jahre lang ausgeliehen werden. Deshalb ist es selbstverständlich, dass die Schüler sie pfleglich und ordentlich behandeln. Bei Verlust oder Beschädigung von Büchern müssen Eltern diese ersetzen.
SCHULFEST
Alle zwei Jahre findet unser Schulfest statt. Natürlich wird immer für das leibliche Wohl gesorgt, es gibt Kuchen, Salate, Würstchen und Getränke. Jede Klasse gestaltet ein auf das Motto abgestimmtes Angebot für alle Kinder. Besondere Höhepunkte bilden Aufführungen verschiedener Klassen. Auf dem Bild sieht man eine Lehreraufführung zur 150 Jahrfeier der Schule.
SCHULKONFERENZ
Die Schulkonferenz ist das wichtigste Entscheidungsgremium der Schule. In der Schulkonferenz sitzen jeweils drei stimmberechtigte Eltern- und stimmberechtigte Lehrervertreter. Bei Stimmgleichheit gibt die Schulleiterin, als Vorsitzende der Schulkonferenz, den Ausschlag. Die Elternvertreter werden von der Schulpflegschaft gewählt, die Lehrer von der Lehrerkonferenz. Über die Aufgaben der Schulkonferenz gibt das Schulmitwirkungsgesetz Auskunft, das in der Schule eingesehen werden kann.
SCHULLEBEN
Nicht nur der Unterricht, sondern das Schulleben insgesamt entscheidet darüber, ob die Grundschule die Kinder zu selbständigem und verantwortungsbewusstem Handeln befähigt. Ein reichhaltig gestaltetes Schulleben unterstützt die Verwirklichung des Erziehungsauftrags und erweitert die Formen des Lernens in der Grundschule.
SCHULPFLEGSCHAFT
Die von den Eltern der einzelnen Klassen gewählten Klassenpflegschaftsvorsitzenden und ihre Vertreter bilden die Schulpflegschaft. Sie sind jeweils für ein Jahr gewählt. Die Schulpflegschaft vertritt die Eltern in allen wichtigen Fragen. Aus ihrer Mitte werden die Vertreter für die Schulkonferenz gewählt.
Bild:Aktive Mütter helfen beim Sportfest
SCHULPSYCHOLOGISCHER DIENST
Bei Schul- und Erziehungsproblemen können sich die Eltern an den Schulpsychologischen Dienst der Stadt Köln wenden. Die Psychologen beraten und helfen z.B. bei Entwicklungsproblemen, Schulangst u.ä. Der Schulpsychologische Dienst ist im Schulverwaltungsamt untergebracht.
Die Schulsozialarbeiterin Frau Meißner hilft und berät bei schulischen Problemen, familiären Schwierigkeiten und Erziehungsfragen. Sie hilft außerdem bei Anträgen wie z.B. dem Bildungspaket.
Frau Meißner bietet eine offene Sprechstunde dienstags von 8.00-9.00 Uhr und mittwochs von 14.00-15.00 Uhr an.
Es kann aber auch gerne ein persönlicher Termin vereinbart werden. Das Büro befindet sich im Haupthaus, 1. Etage, Raum A-105.
Die Telefonnummer lautet: 0221 / 355800523.
SPONSORENLAUF
Jedes Jahr im September veranstalten wir anlässlich unseres Mauritiusfestes einen Sponsorenlauf. In der Merheimer Heide laufen die Kinder unserer Schule dann für einen guten Zweck, indem sie sich für jeden gelaufenen Kilometer einen „Sponsor“ suchen. So konnten wir schon das Kinderhilfswerk UNICEF, eine indische Schule, ein Frühstücksprojekt in Lima , den Buchheimer "Treffer", die Sportangebote für Kinder mit onkologischer Erkrankung der SpoHo und das Projekt "Utho Ngathi" im Südlichen Afrika unterstützen oder auch dem Förderverein unserer Schule unter die Arme greifen.
SPORTBEKLEIDUNG
Für den Sport benötigen die Kinder eine Sporthose und Hallenschuhe, keine Sportschuhe, die auch draußen schon benutzt wurden. Es empfiehlt sich ein Turnbeutel, der mit Namen versehen ist.
SPRECHSTUNDEN DER LEHRER
Jeder Lehrer/jede Lehrerin ist bereit, Sprechzeiten zu vereinbaren, um mit Ihnen über Ihr Kind oder andere Probleme zu sprechen. Vereinbaren Sie Termine bitte rechtzeitig, dann kann sich der Lehrer gezielt vorbereiten und mit Ihnen ein ausführliches Gespräch führen. Während der Pausen oder gar im Unterricht sind die Lehrer nur in dringenden Fällen zu sprechen.
Die bei uns zum Schulbesuch angemeldeten Kinder haben die Möglichkeit, die Schule schon vor dem Schuleintritt in kindgerechter Weise zu erkunden. Durch die Starterklasse eröffnet sich für sie die Chance auf einen gleitenden Übergang. Die Kindergartenkinder können bereits mehrere Wochen vor Schuleintritt einmal wöchentlich die Starterklasse besuchen.
Ausgehend von der kindlichen Lust und Neugier machen die Kinder der Starterklasse erste Erfahrungen in ihrem zukünftigen Lern- und Lebensraum „Schule“:
Sie können …
STATIONEN LERNEN
Zu einem bestimmten Thema werden dabei an verschiedenen Arbeitsplätzen Aufgaben erteilt. Die Kinder arbeiten in frei gewählter Reihenfolge an den Stationen. Wichtig ist dabei der Wechsel der Aufgabenart (Spiel, Arbeitsblatt, Arbeit mit konkretem Material, Partner- und Gruppenarbeit...).
ST. MARTIN
Traditionell feiern wir unter der Regie der Schulpflegschaft St. Martin mit einem schönen Zug durch Buchheim, für den die Kinder vorher selbst ihre Laternen gebastelt haben. Vor dem Martinszug findet morgens ein Martinssingen in der St. Mauritius Kirche statt. Jede Klasse hat eine eigene Klassenlaterne mit dem Klassentier. Das Feuer wird auf dem Schulhof entzündet und es wird Kinderpunsch und Glühwein verkauft.
Regelmäßig treffen sich die Lehrerinnen einer Stufe, um gemeinsam Unterricht zu planen und zu reflektieren.
STUNDENPLAN
Eine Fächereinteilung wie an den weiterführenden Schulen gibt es an der Grundschule nicht. Die einzelnen Lernbereiche können sich überschneiden und werden oft flexibel geplant. Nur bestimmte Stunden, wie Sport, Religion u.a. liegen fest. Der Stundenplan gibt häufig nur Beginn und Ende des Unterrichts an.
TERMINPLAN
Zu Beginn jedes Schuljahres legt die Lehrerkonferenz in Absprache mit der Schulpflegschaft und gemäß Beschlüssen der Schulkonferenz den Terminplan mit allen wichtigen Daten und Ereignissen des Schuljahres fest.
TESTS / LERNZIELKONTROLLEN
In einigen Lernbereichen, wie Mathematik, Sachunterricht oder Deutsch, werden Tests geschrieben, um den Lernerfolg eines kurzen Unterrichtsabschnittes zu überprüfen und eventuelle Förderung darauf folgen zu lassen.
Seit August 2013 verfügte unsere Schule über interaktive Whiteboards, diese wurden im Oktober 2023 in allen Klassen gegen TouchPanels ausgetauscht.
Vor allem im Grundschulbereich können Lerninhalte durch geeignete Software individuell und interaktiv durch die Schüler erarbeitet werden.
Die besonders anschauliche Software wirkt sich positiv auf die Leistungen unserer Schüler aus. Der Einsatz der TouchPanels im Unterricht ermöglicht den Zugang zu einer großen Vielfalt an Materialien.
Die Interaktivität ist ein großer Vorteil, da alle am Unterricht Beteiligten durch bloßes Berühren des Bildschirms Probleme lösen, Bilder verschieben und Strategien entwickeln können.
Dies führt zu einer höheren Motivation bei den Schülern, da hier zeitgleich mehrere Lernkanäle angesprochen werden.
UNFÄLLE
Bei schweren Verletzungen informiert das Sekretariat die Eltern und je nach der Schwere der Verletzungen den Notarztwagen, der das verunglückte Kind ins Krankenhaus bringt. Auch ein Taxi kann den Transport übernehmen.
UNTERRICHTSBESUCHE DURCH ELTERN
Eltern können nach Absprache mit dem jeweiligen Lehrer dem Unterricht zuhören. In einigen Klassen ist es auch erwünscht, dass Eltern den Lehrer während des Unterrichts unterstützen, indem sie z.B. mit Kleingruppen von Kindern lesen oder beim Basteln helfen.
VERA (VERGLEICHSARBEITEN)
Seit dem Schuljahr 2004/2005 finden in den Fächern Deutsch und Mathematik bundesweite Vergleichsarbeiten statt. Sie werden zu einem festgesetzten Termin in den 3. Klassen durchgeführt. Die Ergebnisse der Lernstandserhebung werden nicht als Klassenarbeit gewertet, sondern können bei der Festlegung der Zeugnisnote ergänzend herangezogen werden, wenn der SchülerIn aufgrund der bisherigen Leistungen zwischen zwei Noten steht.
Nach der Auswertung der Ergebnisse durch die Universität Landau erfolgt die Rückmeldung an die Schule über den Leistungsstand der einzelnen Schüler und ein Ranking der einzelnen Klassen und Schulen. Die Ergebnisse ihres Kindes können von den Eltern eingesehen werden und mit den Lehrern besprochen werden.
VERSICHERUNG
Auf dem Schulweg und in der Schule sind alle Kinder durch die Eigenunfallversicherung der Stadt Köln versichert, gegen Sachschäden (z. B. Brillen) jedoch nur, wenn sie in der Schule eintreten.
Roller, Skateboards, Kickboards und Inlineskater sind nicht versichert.
VERKEHRSPRÜFUNG
Im dritten Schuljahr findet ein Test zum Verkehrswissen des Fußgängers und Radfahrers statt, im vierten Schuljahr die theoretische Radfahrprüfung.
WEIHNACHTSBASAR
Alle zwei Jahre veranstaltet die KGS St. Mauritius einen Weihnachtsbasar.
Jede Klasse bietet ihre selbstgebastelten Kunstwerke an. Der Erlös kam 2010 erstmalig direkt den jeweiligen Klassen zur freien Verfügung. 2012 fand der Weihnachtsbasar erstmals im Pfarrsaal der St. Mauritius Kirche statt.
WEITERFÜHRENDE SCHULE
Die Grundschule endet mit dem vierten Schuljahr. Danach besuchen die Kinder je nach Begabung die Hauptschule, Realschule, Gymnasium oder Gesamtschule. Die Lehrer des 4. Jahrgangs informieren bzw. beraten die Eltern im Verlauf des vierten Schuljahres und schlagen ihnen die angemessene Schulform vor.
Im Werkstattunterricht arbeiten die Kinder in unterschiedlichen Lernsituationen und Sozialformen. Dabei lernen sie eigenaktives Lernen mit systematischem Lernen zu verbinden. Zu jeder Aufgabe gehört ein ernannter „Experte“, der seine Aufgabe den anderen erklärt und kontrolliert. Werkstattarbeit kann sich über mehrere Wochen hinziehen.
ZENSUREN
In der Grundschule soll der Schüler allmählich auf die Bewertung seiner Leistungen vorbereitet werden. Die Leistungsbewertung muss der Förderung des einzelnen Schülers dienen. In der Klassenstufe 1 gibt es weder Noten noch Klassenarbeiten. Es werden nicht nur Ergebnisse, sondern auch Anstrengungen und Lernfortschritte gewertet. In den Klassen 2 werden die Kinder behutsam an Formen der schriftlichen Leistungsmessung heran geführt. Es werden aber noch keine Noten erteilt. Am Ende des Schuljahres erhält die 1. und 2. Jahrgangstufe Ankreuzzeugnisse.
Jahrgangstufe 3 und 4 erhalten Noten auf Tests und Lernzielkontrollen.
ZEUGNISSE
In Klasse 1 und 2 erhalten die Kinder jeweils am Ende des Schuljahres ein Zeugnis, in Klasse 3 und 4 zum Schulhalbjahr (Ende Januar) und zum Ende des Schuljahres.
Auf den Zeugnissen werden mit Kreuzen die verschiedenen Kompetenzen und Leistungen der SchülerInnen bewertet und sind damit für die Eltern vergleichbarer und leichter nachvollziehbar als die zuvor gebräuchlichen Berichtzeugnisse. Ab dem ersten Schulhalbjahr der Klasse 3 stehen zusätzlich Noten auf dem Zeugnis.
Im 4. Schuljahr werden ausschließlich Notenzeugnisse erteilt. Die Zeugnisse in der Grundschule sollen als Grundlage für das pädagogische Gespräch zwischen Lehrern, Eltern und Schülern dienen. Sie sollen die wesentlichen Informationen für die Bereiche Unterricht und Erziehung umfassen und für die Förderung des Kindes möglichst hilfreich sein. In Verbindung mit der Zeugnisausgabe haben die Eltern Gelegenheit zur Aussprache (s. auch Elternsprechtag). An dem Gespräch kann auch das Kind teilnehmen, wenn es Lehrer und Eltern für sinnvoll halten.
Eine schriftliche Erziehungsvereinbarung mit Eltern, Lehrern und Schülern besteht an unserer Schule seit 2004.
Um einen optimalen schulischen Ablauf zu ermöglichen, ist es notwendig, dass bestimmte grundlegende Aufgaben sowohl durch die Schule als auch durch das Elternhaus sichergestellt werden.
Von Elternseite:
z.B. - das Kind pünktlich und ausgeschlafen in die Schule zu schicken
- Hausaufgaben regelmäßig zu kontrollieren
- ihr Kind zu gewaltfreiem Handeln zu erziehen
Von Lehrerseite:
z.B. - Lehrpläne und Erziehungsziele umzusetzen
- maximale Förderung
- soziale Fähigkeiten zu entwickeln