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Prolog
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Im Kreise mehrerer Grundschulen im Kölner Ortsteil Buchheim sind wir die
Katholische Grundschule St. Mauritius.
Als Christen glauben wir an Gott unseren Schöpfer. Wir betrachten unser Leben als Geschenk Gottes und begegnen anderen Menschen mit Achtung und Nächstenliebe. Diesen Gedanken verwirklichen wir im
täglichen Schulleben, in der Erziehung und im Unterricht.
- sich anstrengen wollen/
können
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- sich selbst und einander vertrauen
können
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- Mut haben, Fehler zu machen
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- Fehler eingestehen können
Schwächen annehmen
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- höflich miteinander
umgehen
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- mit Kritik und Ungerechtigkeit friedlich umgehen können
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- respektvoll miteinander umgehen
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- das Anderssein bei sich und anderen akzeptieren
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Unsere Ziele im Unterricht und der Erziehung
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Unsere Schule "Sankt Mauritius" wird vom
Verständnis getragen, dass Grundschule nicht nur als Ort traditioneller Wissensvermittlung zu verstehen ist. Wir sehen unsere Aufgabe insbesondere in der Erziehung sowie in der Vermittlung von
(christlichen) Werten. Dies ist insbesondere in einer sich ständig ändernden Gesellschaft erforderlich, die ein flexibles Eingehen auf den Lebensraum der Kinder nötig macht.
Unsere Schule "KGS" trägt diesen Gedanken in besonderem Maße, da wir den Menschen nicht nur als soziales, sondern auch als religiös ausgerichtetes Wesen betrachten: Wir sehen unser Leben als Geschenk
Gottes und bemühen uns, anderen Menschen mit Achtung und Nächstenliebe zu begegnen. Daher möchten wir den einzelnen Schüler dazu befähigen, im täglichen Leben und Schulleben diesen Gedanken
umzusetzen. Im Umgang mit anderen soll die Schülerin / der Schüler erfahren, dass sie/er ein angenommenes Mitglied der Gemeinschaft ist.
In einer Atmosphäre des Vertrauens und der Wertschätzung sollen die Kinder neben kognitiven Fähigkeiten das ICH-DU-WIR Gefühl entwickeln.
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ICH
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Unsere Schule möchte
folgende ICH Fähigkeiten wecken und stärken: Die Schüler und Schülerinnen sollen befähigt werden, in einer Atmosphäre der Zuverlässigkeit, eigenverantwortlich zu handeln:
- ehrlich zu
sein
- Mut zu
haben
- Fehler zu
machen
- sich selbst einschätzen
zu können
- eigene Fähigkeiten und
Defizite zu erkennen
- bereit zu sein, sich
anzustrengen und Ziele zu erreichen
- Gefühle zu zeigen (z. B.:
liebevoll sein dürfen)
- Selbstvertrauen zu
entwickeln
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DU
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Auf dem Fundament des
religiösen Bewusstseins soll die Stärkung der Ich- Fähigkeiten ausgebaut werden. Dadurch soll der Schüler befähigt werden, eine DU Beziehung zu entwickeln. Aus der Vielzahl möglicher Kontakte wählt
er diejenigen Personen aus, die ihm emotional nahe sind und / oder seinem Wesen entsprechen. Die Schüler und Schülerinnen sollen befähigt werden:
- Mitleid zu
empfinden
- dem Schwächeren zu
helfen
- die soziale Ausgrenzung
einzelner zu erkennen und entgegenzusteuern
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WIR
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Die Schüler und
Schülerinnen sollen auf dem Fundament christlicher Ethik das erforderliche WIR Gefühl entwickeln und erfahren (Das Miteinander leben lernen). Die Schüler sollen befähigt werden, sich in der Klassen
und Schulgemeinschaft sowie in anderen sozialen Gruppierungen angemessen zu verhalten.
- gegenseitige Toleranz und
Solidarität im Wissen um das Anders Sein
- mit Konflikten friedlich,
fair und gewaltfrei umgehen zu können
- miteinander zu sprechen
und Ängste, Fragen und Sorgen anderer ernst zu nehmen
- respektvoll und höflich
miteinander umgehen zu können
- Bereitschaft zu
entwickeln, mit anderen zu teilen.
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