Unsere Schule
Unsere Schule

Über 150 Jahre Grundschule Köln Buchheim


In der Schulchronik lassen sich die Ereignisse über beide Weltkriege, die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus und die entbehrungsreiche Nachkriegszeit zurückverfolgen. Erst am 21. März 1953, nach achtjährigem Notbehelf, konnte die Schule endlich den Einzug in ihr wieder aufgebautes Schulgebäude feiern.

 

 

 

 

23. Februar 1869

Feierliche Eröffnung der ersten Buchheimer Schule. Steigende Einwohnerzahlen des seinerzeit noch jungen Vorort in der industriellen Wachstumsphase machten es notwendig, für die rund 140 schulpflichtigen Kinder ein eigenes Schulgebäude zu errichten.

 

1873

Der erste Lehrer der Grundschule, Herr Radermacher, verzeichnet mit Genugtuung, dass die Lehrergehälter seit 1869 von 300 Thalern auf immerhin 540 Thaler pro Jahr erhöht wurden.

 

Juli 1874

Die Buchheimer Knabenschule zählt 102 Schüler, die Mädchenschule 96 Schülerinnen.

 

2. Januar 1875

 

Es wurde eine gemischte Unterrichtsklasse eingerichtet. Zur Aufnahme wurden 70 Kinder beiderlei Geschlechts aus den Jahrgängen 1867/68 angemeldet. Der Klassenraum war eine restaurierte Scheune, die eigentlich nur für 50 Kinder bestimmt war.

 

Herbst 1880

Schulraumnot, Lehrermangel, Schichtunterricht und überfüllte Klassen waren für Generationen von Kindern ein Dauerzustand.
"Bekanntlich gehen der geduldigen Schafe viele in den Stall", schrieb damals ein Buchheimer Chronist.
Durchschnittlich wurden mehr als 80 Kinder in einer Klasse unterrichtet. Im Herbst 1880 wurden dem frischgebackenen Junglehrer Johann Erven 120 Schüler des ersten Schuljahres übergeben.

 

1897/1898

Nach mehrmaligen Behelfen wurde endlich die neue, den Buchheimer Verhältnissen entsprechende, Schule mit 16 Klassenzimmern sowie die Turnhalle gebaut.

 

1910

In den Anfängen des ersten Weltkrieges wurde der größte Teil der Schule und auch der Turnhalle zeitweilig mit Soldaten belegt.

 

1916

Wegen Kohlemangels mussten mehrere Mülheimer Schulen zusammegelegt werden. Die Kinder unserer Schule mussten im Halbtagsunterricht ihre Räume mit den Schülerinnen und Schülern der Schule Holweider Straße teilen.

 

Februar - März 1917

Sämtliche Schulen schließen wegen Kohlemangel.

 

1918

Jede anwesende Klasse und jedes Kind muss bei Fliegergefahr den ihm angewiesenen Platz kennen und schnell aufsuchen.

 

13. Dezember 1918

Belegung der Schule durch die Engländer. Diese rücken zwei Tage später wieder ab und werden von 450 Neuseeländern abgelöst.

 

2. Weltkrieg

Kaum waren die Wunden und Folgen des 1. Weltkrieges einigermaßen ausgeheilt und überstanden, kam der noch furchtbarere 2. Weltkrieg.
Wegen der häufigen Luftangriffe konnte von geregeltem Unterricht keine Rede mehr sein. Die Schule wurde mehr und mehr für die gesamte Bevölkerung zum Luftschutzraum. Bis sie bei dem Angriff auf Mülheim, am 28. Oktober 1944, durch Bomben getroffen und im größten Teil ihrer Bausubstanz zerstört wurde.

 

2. November 1945

Der Unterricht wird behelfsmäßig im Sälchen des Jugendheimes für 30 Kinder wieder aufgenommen. Es vergingen fast acht Jahre ständigen Notbehelfs, ehe Buchheim seine neue wiederaufgebaute Schule nach zweijähriger Bauzeit festlich einweihen konnte.

 

21. März 1953

Die Buchheimer Stadtverordnete Frau Elisabeth Schäfer hatte sich mit außerordentlicher Energie für diesen Schulbau eingesetzt, den die Buchheimer mit einer Festfeier eröffnen konnten. Sie wurde damals als eine der neuzeitlichsten Schulen Kölns gerühmt. Es war für die Buchheimer, Eltern wie Kinder und die Lehrer ein wirklich festlicher Augenblick, als der Kölner Schuldezernent, Beigeordneter Johannes Giesberts, dem Leiter der Schule, Rektor Merz, die Schlüssel zur neuen Schule überreichte.

 

1955-1968

Die Zahl der Einwohner im neu ausgebauten Buchheim verdreifachte sich fast und die alte Misére mit den nicht ausreichenden Klassenräumen begann von neuem. Erst die Schulneubauten an St. Theresia und der Neubau der Gemeinschaftsschule in Buchheim, schufen wieder normale Schulverhältnisse, von denen die Buchheimer hofften, dass sie ihren Kindern noch recht lange beschieden sein würden.

 

1968

Reformation des Schulwesens. Die "alte" Volkschule wurde ersetzt durch die "neue" Grundschule und Hauptschule. So entstanden in den Schulgebäuden der Alten Wipperfürther Straße 2 Grundschulen, eine Gemeinschaftsgrundschule und eine Katholische Grundschule.

 

1969

Die Schule feierte ihr hundertjähriges Bestehen mit einer Festwoche.

 

1974

Wegen ständig steigenden Schülerzahlen wird von der Stadt ein Teil des ehemaligen Schwartnergrundstückes zugekauft und dort ein vierklassiger, mobiler Fertigbau aufgestellt, der jedoch erst 1976 bezugsfertig wurde.

 

1975/1976

Umfangreiche Bau- und Renovierungsarbeiten. Deswegen stellt die Hauptschule Wuppertaler Straße für die ersten Schuljahre sechs Klassenräume zur Verfügung.
Die Klassen 2-4 fuhren mit einem Buspendelverkehr zur Schule Neufelder Straße in Holweide. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Mütter verlief der Transport der Kinder ohne Schwierigkeiten.
Wegen dieses Buspendelverkehrs wurde probeweise die 5-Tage-Woche eingeführt.

 

1976/1977

                                                                   

Das renovierte Gebäude wird wieder bezogen und es wurde ein großes Schulfest mit vielen Ständen veranstaltet.

 

1978-1989

Die nachfolgenden Jahre standen im Zeichen vieler schulischer Aktivitäten, wie z. B. Klassenfahrten, Aufführungen in der Aula, Teilnahme an Wettbewerben, Sportfesten, Arbeitsgemeinschaften, Projektwochen, und und und.
Mehr und mehr stellte sich unsere Schule auf die veränderte Lebenswirklichkeit der Kinder ein.

 

1988

Der Rektor der Katholischen Grundschule Willi Richenhagen geht in Ruhestand. Frau Brigitte Reibnitz steht seither der Schule als Rektorin vor.

 

1989

Die Schulgemeinde musste den frühen Tod des Rektors Walter Blickhäuser hinnehmen. Er hatte die Gemeinschaftsgrundschule mit viel Engagement und Liebe über 20 Jahre lang geleitet.

 

1990

Die Rektorenstelle der Gemeinschaftsgrundschule wird mit Herrn Strücker neu besetzt.

  1991 Frau Dorit Steiger wird neue Rektorin der Katholischen Grundschule.
 

1992

Die Katholische Grundschule erhält den Namen "Sankt Mauritius Schule".

 

1998

Der fertige Neubau an der Alten Wipperfürther Straße wird feierlich eröffnet.

 

2006

Die Rektorin der Katholischen Grundschule Frau Dorit Steiger geht in Ruhestand.

 

2007

Die Grundschulen an der Alten Wipperfürther Straße werden offene Ganztagsschulen.

 

2008

Frau Susanne Dresbach-Heister übernimmt die Leitung der Sankt Mauritius Grundschule.

  2008-2009

Mit Frau Hieronymi, Frau Herden, Frau Krauskopf und Frau Arroyo wird das Kollegium der KGS St. Mauritius durch junge Kolleginnen verstärkt. Frau Schmieder übernimmt die Stelle der Konrektorin.

  2011

Frau Hunze wechselt an die KGS St. Mauritius.

  2012 Frau Meißner wird die erste Schulsozialarbeiterin an unserer Schule. 
  2013 Das erste interaktive Whiteboard kommt an die KGS St. Mauritius.
  2014

Frau Miebach wird nach fast 40 Dienstjahren an der KGS St. Mauritius in den Ruhestand verabschiedet und Frau Lürssen fest ins Kollegium übernommen.

  2015 Mit Frau Burgmer und Frau Biertz wird das Kollegium der KGS St. Mauritius erneut verstärkt.
  2016

Frau Monix-Haep wird nach 25 Dienstjahren an der KGS St. Mauritius in den Ruhestand verabschiedet und Frau Stelzen fest ins Kollegium übernommen. Frau Tomczak und Frau Bürgerhoff werden an die KGS versetzt. Seit diesem Schuljahr sind alle Klassen der Schule mit interaktiven Whiteboards ausgestattet.

  2017

Frau Lürssen wird die neue Konrektorin der Schule und mit Frau Kalra und Frau Wehner wird das Kollegium durch weitere junge Kolleginnen verstärkt.

  2018

Mit Frau Behrens und Frau Wilms wird das Kollegium erneut verstärkt. Als erste Schulsozialpädagogin wird Frau Ajtay eingestellt.

 

  2019

Im Februar beginnen mit eine Auftaktveranstaltung die großen Feierlichkeiten zum 150-jährigen Bestehen der Schule. Im März folgt ein Ehemaligentreffen und im Juni wird in einem offiziellen Festakt mit anschließendem Schulfest der Geburtstag der Schule gebührend gefeiert. Herr Nicolini wird als Sportlehrer fest ins Kollegium übernommen. 

 

  2020

Die Schule wird mit WLAN und iPads in jeder Stufe ausgestattet. 

Durch das Corona-Virus wird das Schulleben ab März erstmalig durch Distanz- und Hybridunterricht geprägt. Im August wird das Team der Sonderpädagogen durch Anna Korth verstärkt. Der plötzliche Tod von Frau Tomczak schockt die Schulgemeinde. Sie verstarb im Alter von nur 60 Jahren. 

  2021

Frau Prinz wird als zweite Schulsozialpädagogin eingestellt. Im Januar und Februar wird lediglich auf Distanz unterrichtet. Es folgt eine Zeit des Wechselunterrichts, Distanzunterrichts und Präsenzunterrichts für alle Schüler. Ab April gilt eine Testpflicht auf das Corona-Virus für alle Schüler und Lehrer. Zum Schuljahresende wechselt Frau Wilms nach ihrer bestandenen Revision zur Konrektorin an eine andere Grundschule, ihre Stelle wird von Frau Kelz besetzt.

 

     

 

 

 

Projektwoche

18.-22.03.2024

 

Osterferien

25.03.-05.04.2024

 

Bibeltag

Klasse 3 & 4

11.04.2024

 

Klasse 1 & 2

12.04.2024

 

 

 

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